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Die Bauchspeicheldrüse (medizinisch: das Pankreas) liegt versteckt hinter dem Magen und der Wirbelsäule. Sie wird in Pankreaskopf, Pankreaskörper und Pankreasschwanz unterteilt. Das Organ liegt zwischen Zwölffingerdarm und Milz. Es liegt im Oberbauch und ist unter anderem die Produktionsstätte des Insulins.
Die Bauchspeicheldrüse produziert mehr als 20 verschiedene Verdauungsenzyme, die die Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße der Nahrung in kleinste Bausteine zerlegen. Nur so können sie aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden.. Die drei wichtigsten Enzyme der Bauchspeicheldrüse heißen:
Die Bauchspeicheldrüse produziert auch das Hormon Insulin. Dieses entsteht in speziellen Inselzellen, die in kleinen Gruppen in der ganzen Drüse zu finden sind. Das Insulin wird aus der Bauchspeicheldrüse ins Blut abgegeben, es ist entscheidend für die Blutzuckerregulierung.
Alle Zellen sind auf Glukose (Zucker) angewiesen. Ohne Glukose geht die Zellfunktion verloren. Nach der Aufnahme aus dem Darm ins Blut, ermöglicht Insulin den Übertritt der Glukose vom Blut in die Körperzellen. Gibt es zu wenig oder gar kein Insulin mehr, kann die Glukose nicht vom Blut in die Körperzellen gelangen. Dadurch steigt der Blutzucker an, was für den Menschen lebensgefährliche Folgen hat. Diabetiker sind von diesem Mangel an Insulin betroffen.
Fehlen die Bauchspeicheldrüsenenzyme, werden die Kohlenhydrate (Stärke etc.), Eiweiße und Fette nicht richtig zerlegt. Der Darm ist infolgedessen nicht fähig, die Nährstoffe in das Blut zu transportieren. Dies bedeutet, dass unverdaute Speisen im Darm weiter befördert werden, was zu Durchfällen, Blähungen und auch Bauchkrämpfen führen kann. Zudem kommt es durch die fehlende Nahrungsaufnahme, zu Gewichtsabnahme, Vitaminmangel und Funktionsstörungen anderer Organe.
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